Die Eindrücke der Kindheit wurzeln am tiefsten.

                                                                                                                                                                                                                              Karl Emil Franzos

Ganzheitliche Psychotherapie Für Kinder & Jugendliche

In jedem Alter unseres Lebens werden Erlebnisse und Situationen unterschiedlich wahrgenommen und verarbeitet.
Bei Kindern und Jugendlichen spielen hier vor Allem die eigenen unmittelbaren Empfindungen und die Gefühle ihres direkten Umfelds eine große Rolle.

Sie spüren und erleben meist direkt aus der Mitte ihres Herzens.
Umso jünger Kinder sind, desto prägender sind die Eindrücke.

Gerade in der aktuellen Zeit, in der die Kinder meist einer dauerhaften Belastung ausgesetzt sind, sind Sie als Eltern umso mehr gefragt.


Ihre Bedürfnisse und Nöte verbal zu äußern, ist für Kinder noch nicht so leicht. Vor allem jüngeren Kindern fehlt oft schlicht der Wortschatz. Kinder und Jugendliche sind noch dabei zu lernen und benötigen deshalb einen achtsamen Umgang ihres Umfelds mit ihren Empfindungen.

Seien Sie aufmerksam und achten Sie auf die Signale, die Ihnen im Zusammenleben mit Ihren Kindern auffallen. Haben Sie immer im Blick, dass Kinder und auch noch Jugendliche in erster Linie fühlende Wesen sind und eine Kinderseele viel schneller und leichter verletzt wird, als wir uns als Erwachsene oft eingestehen wollen. Holen Sie Ihren Kindern und damit auch sich selbst rechtzeitig Unterstützung.

Sie sind aufmerksame Eltern und haben bei Ihren Kindern Folgendes bemerkt:

  • Ihr/e Tochter /Sohn äußert häufig, dass es ihm/ihr nicht gut geht.
  • Ihr Kind hatte ein einschneidendes Erlebnis, einen Unfall, etc.
  • Ihr/e Tochter /Sohn zieht sich immer häufiger zurück, wirkt nachdenklicher, stiller, bedrückter oder trauriger.
  • Ihr Kind wirkt oft "überladen", unkonzentriert, durcheinander.
  • Sie nehmen wiederkehrende Ängste bzgl. anderer Menschen, Tieren, Ereignissen (z.B. Prüfungen) wahr oder zwanghaftes Verhalten (z.B. andauerndes Hände/Gesicht waschen, zählen, etc).
  • Ihr/e Tochter/Sohn verhält sich zunehmend aggressiv.
  • Ihr Kind zeigt Auffälligkeiten beim Essen, ist übergewichtig, o.ä..
  • Verhaltensweisen wie einnässen, Fingernägel kauen, Haare ausreißen, etc. häufen sich oder treten neu auf.
  • Ihr Kind zeigt Stress- und Überlastungssymptome wie Kopf-, Bauchschmerzen, häufiges Weinen, übermäßige Müdigkeit, etc..
  • Ihr Kind äußert oder zeigt oft übermäßige Abneigung oder Angst davor, in die Schule oder in den Kindergarten zu gehen.
  • Sie haben das Gefühl, dass etwas nicht stimmt.

Sie finden hier Unterstützung für Kinder (ab vier Jahre) und Jugendliche. In den Therapiestunden orientiere ich mich an den individuellen Bedürfnissen Ihrer Kinder und begleite sie behutsam und ihrem Alter entsprechend bei ihren Anliegen. Elterngespräche sind vor Allem bei jüngeren Kindern Teil unserer gemeinsamen Arbeit. Bei Jugendlichen gewinnt die Selbstbestimmung zunehmend an Bedeutung, so dass sie im Regelfall mitentscheiden, inwieweit Gespräche mit den Eltern stattfinden.
In Absprache biete ich auch Unterstützung für Sie und Ihre jüngeren Kinder (unter vier Jahren) oder Babys an.